Schulz liest aus seinem Romandebüt „Wir waren wie Brüder“ – eine autobiografische Geschichte über eine Jugend in den 90er-Jahren in Ostdeutschland. Die 90er-Jahre, das waren nicht nur Loveparade und die nachrevolutionäre Euphorie der Freiheit. Die 90er, das war die Zeit der Angriffe auf Asylbewerber und vietnamesische Vertragsarbeiter wie in Solingen, Mölln, Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen. Vor allem im Osten war der politische Mainstream unter Jugendlichen deutlich rechtsradikal. Der taz-Journalist Daniel Schulz ist in diesem Milieu aufgewachsen. Sein Roman „Wir waren wie Brüder“ erzählt von dem Klima in einem Brandenburgischen Dorf, wo rechte Gangs die Straße beherrschten.
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