Die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz ist seit Jahren Bedrohungen von rechtsextremer Seite ausgesetzt. Sie hatte im Münchner NSU-Prozess als Anwältin das Mandat der Nebenklage übernommen, um die Opferfamilie von Enver Simsek gegenüber der rechtsextremen Terrororganisation NSU zu vertreten. Im Nachgang erhielt sie Morddrohungen von „NSU 2.0“ und bekam aus diesem Grunde Polizeischutz.
Bis heute ist nicht geklärt, wie die Privatadresse aus einem hessischen Polizeicomputer „nach außen“ gelangte. Es ist für sie ein wichtiges Anliegen, die migrantischen Interessen zu vertreten. Sie kämpft unermüdlich gegen Rassismus. Die Beachtung der Menschenwürde fordert sie daher auch von staatlichen Institutionen ein.
Der Verein vare4democracy lädt ein zum Impulsvortrag und einer Diskussion. Die Veranstaltung wird gefördert von der Amadeu Antonio Stiftung. Details siehe Website von care4democracy e.V (Hausrechtsausübung!).
Anmeldung erbeten bis zum 15. September 2025 über die Vereins-Homepage oder per Mail an: info@care4democracy.de

