Seit 1700 Jahren leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands Menschen jüdischen Glaubens. Vor dem Hintergrund des bundesweiten Veranstaltungsjahres zeigt das Cottbuser Stadtmuseum in Kooperation mit dem Förderverein Cottbuser Aufbruch noch bis zum 19. September 2021 die Ausstellung „Das hat’s bei uns nicht gegeben! – Antisemitismus in der DDR“.
In diesem Rahmen geht es am 8. September um 18 Uhr in einem Vortrag um den heutigen Antisemitismus. Wie erleben Jüdinnen und Juden Antisemitismus in Brandenburg? In welchen Erscheinungsformen tritt dieser auf? Und welcher Herausforderung stehen Betroffene von Antisemitismus in Brandenburg gegenüber?
Diesen und anderen Fragen widmet sich der Vortrag „Antisemitismus heute“, in dem die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Brandenburg die Erkenntnisse ihres Monitorings vorstellt. RIAS Brandenburg ist ein Projekt der Fachstelle Antisemitismus Brandenburg, die am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien angesiedelt ist und durch das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ gefördert wird.