Einladung zum zweiten Teil der Vortragsreihe zum Nahost-Konflikt am Dienstag, den 02. April 2024 in der Kulturmanufaktur Gerstenberg.

Wie im ersten Teil soll auch diesmal weniger über den „eigentlichen“ Konflikt und die Tatsachen vor und seit dem 7. Oktober gesprochen werden, sondern vielmehr darüber, wie darüber hier gesprochen wird.

Welche Vorurteile und Rassismen erfahren Menschen aus Palästina und dem Nahen Osten und wie kann die Würde, Empathie oder das Recht auf Demonstrationen hier in Deutschland verteidigt werden? Ist die Feindseligkeit gegen Muslime oder Menschen die als solche markiert werden, ist die Konstruktion eines sogenannten Orients nur eine rechte „Ausnahme“ oder inhärenter Aspekt der europäischen Moderne? Wie kann Koexistenz, Partizipation, Gleichberechtigung und Solidarität zwischen den verschiedenen Gemeinschaften hier in Deutschland verstetigt und ausgebaut werden?

In einer guten Stunde wird der Präsident der deutsch-palästinischen Gesellschaft Nazih Musharbash zu diesem Themenkomplex ein Input-Referat halten und sich in einer weiteren guten Stunde euren Fragen und Anmerkungen zuwenden.

Im dritten gerade organisierenten Teil sollen lokale Akteur*innen über ihre politische Arbeit für Koexistenz und Frieden zu Wort kommen.

Unterstützt wird diese Veranstaltung von dem Utopia e.V., Die Linke.SDS Frankfurt (Oder), der Linksjugend [’solid] Brandenburg, dem AStA der Viadrina sowie dem Ring politischer Jugend.

Die Veranstaltung ist öffentlich, jedoch vertraulich. Es wird sich vorbehalten, Menschen, die mit der Verbreitung von Symbolen oder dem Tragen von Kleidungsstücken mit Bezug zur rechtsextremen Szene sowie durch rassistisches und antisemitisches Verhalten aufgefallen sind, als auch Mitglieder der NPD, AfD und „freien Kameradschaften“ von den Veranstaltungen auszuschließen.

Es handelt sich hierbei nicht um eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus. Bei Fragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an die/den angegebene*n Veranstalter*in.