Die Anzahl an Flüchtlingen und Asylbewerbern macht manchen Bürgern teilweise Unverständnis und Angst. Da wo Menschen fremd sind, entstehen oft gegenüber dem „Anderssein“ Vorurteile, ohne genau die Gründe der Flucht zu erkennen.
Ziel der Veranstaltung ist, eine direkte Begegnung mit Zugewanderten vor Ort zu initiieren, um sich über Fluchtursachen, Lebensweise, Kultur und Religion zu informieren.
Wie soll ich ungewohnte Gesten deuten? Welche Interessen haben die Zugewanderten? Wie kann gegenseitige Toleranz und Akzeptanz sensibilisiert werden? In einem kurzen Einführungsvortrag werden Informationen zu Fluchtursachen, zur Situation in den Kriegsländern und Klärung von Begriffen sowie die rechtlichen Grundlagen vermittelt. In einer gemeinsamen Gesprächsrunde von Zugewanderten und Einheimischen werden landesspezifische Informationen ausgetauscht.
Wie könnte sich ein gemeinsames Zusammenleben ohne Ängste und Fremdgefühl künftig entwickleln? Die Beiträge der Zugewanderten und einheimischen Teilnehmer werden unter dem Titel „Meine neue Heimat“ schriftlich verfasst und in der Bildungseinrichtung veröffentlicht.