Das Stück folgt dem in Dialogform gehaltenen Roman „Ahogados“ von Carlos Eugenio Lopéz und ist ein hochaktueller Kommentar auf die Reaktion des alten Europa auf die Flüchtlingskrise und wirtschaftlich bedingten Zuzug.
Zwei Männer sind unterwegs. Sie fahren mit dem Auto aus dem Landesinneren Spaniens an die Küste Gibraltars. Sie unterhalten sich über Gott und die Welt, über Liebe, Verrat, über Hitler und Alexander den Großen, über kubanische Frauen und die alltäglichen Dinge des Männerlebens. Immer wieder, ganz nebenbei, taucht der Gedanke an die Leiche im Kofferraum auf. Welche Augenfarbe hatte der Afrikaner eigentlich…? Es ist bereits ihre 29. Fahrt. Es ist nicht ganz klar, für wen sie eigentlich arbeiten. Auf jeden Fall bringen sie in Madrid Nordafrikaner um und schmeißen sie dann ins Meer. Ein traumatischer Roadtrip, nicht ohne bitteren Humor. Ein Psychogramm zweier Verstoßener und ein zeitgemäßer Kommentar zum Europa unserer Tage.
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