Die Form der Unterbringung in großen Wohnheimen sorgt für Stress, macht krank, verstärkt und führt zu weiteren Traumatisierungen. „Wir wollen zeigen, dass die Leute im Heim mit der schwierigen Situation nicht alleine sind.“ sagt Ingrid* vom Bürger*innenasyl Barnim, „und wir fordern die Unterbringung der Menschen in Wohnungen!“
Die Initiative „Barnim für alle“ fordert seit Jahren eine schnellstmögliche dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in Wohnungen. Dabei sollte es selbstverständlich sein, dass den Schutz suchenden Menschen genauso viel Wohnraum zugestanden wird, wie den Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Bei der Solidaritätsaktion am Übergangswohnheim Wandlitzer Chaussee wird die Band „Die Pyjamas“ Ska und Reggaemusik spielen.