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Diskussion: Nach dem NSU-Prozess – Konsequenzen und Schlussfolgerungen für die Polizei

9. Oktober 2018 17:00

Im August 2018 endete das längste und teuerste Strafverfahren in der Geschichte der Bundesrepublik, das je gegen Angehörigen der militanten extremen Rechten geführt wurde. Verhandelt wurden seit März 2013 die zehn Morde, zwei Sprengstoffattentate und fünfzehn Banküberfälle, die der rechten Terrorgruppe „NSU“ zugeordnet werden konnten. Während des Prozesses, aber auch im Rahmen der zahlreichen parlamentarischen Untersuchungsausschüsse in Bund und einigen Ländern, wurden immer wieder vermeintliche und tatsächliche Fehler bei den polizeilichen Ermittlungen und im Vorgehen weiterer Sicherheitsbehörden thematisiert. Die Podiumsdiskussion befasst sich nun zum Prozessende noch einmal mit möglichen und bereits erfolgten Konsequenzen für die Polizei in Bund und in den Ländern.

Diskutieren werden unter anderem Dr. Irene Mihalic, MdB (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sprecherin für Innenpolitik) und Obfrau des zweiten NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages von November 2015 – Juni 2017, sowie Antonia von der Behrens, die als Nebenklagevertreterin den jüngsten Sohn des am 4. April 2006 ermordeten Mehmet Kubasik im NSU-Prozess vertrat.

Die Veranstaltung findet im Haus 6B Raum 065 statt, eine Anmeldung ist unter foeps-office@hwr-berlin.de möglich.

Details

Datum:
9. Oktober 2018
Zeit:
17:00

Veranstalter

Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit

Veranstaltungsort

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60
Berlin, 10315 Deutschland
Google Karte anzeigen

Details

Datum:
9. Oktober 2018
Zeit:
17:00

Veranstalter

Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit

Veranstaltungsort

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60
Berlin, 10315 Deutschland
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