Heute ist es vielfach selbstverständlich, dass Menschen zwischen Deutschland und Polen zum Wohnen, Arbeiten, Studieren oder Einkaufen hin und her pendeln. In Deutschland leben fast 900.000 Pol_innen. Dennoch sind Stereotype, Vorurteile oder schlechte Witze über Polen keine Seltenheit.
Polenfeindlichkeit, polenfeindliche Ressentiments oder antislawischer Rassismus erschweren das Zusammenleben und können zu diskriminierenden Situationen gegenüber Polinnen und Polen führen. Im Workshop werden im ersten Schritt der Entstehung und den Wirkungsweisen deutscher Polenbilder, die bis heute den Alltag prägen, nachgegangen. Im zweiten Schritt wird zusammen mit den Teilnehmenden über ihre Erfahrungen gesprochen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
Der Workshop findet online mithilfe des Programms Zoom statt. Um eine Anmeldung wird gebeten per E-Mail an perspektywa@raa-mv.de.
Eine Veranstaltung des Projektes „perspektywa – Zusammenleben und Beteiligung stärken“ der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Greifswalder Internationalen Wochen gegen Rassismus.