Es gibt eine Parallelwelt voller Hass und Verachtung. Andreas Breivik, ermordete 2011 in Norwegen 77 Menschen und zielte dabei vornehmlich auf Frauen, 2018 überfuhr Alek Minassian in der Fußgängerzone von Toronto zehn Menschen mit einem Kleinbus, darunter zielgerichtet acht Frauen. Dazu die rechtsterroristischen Anschläge von Christchurch, Halle und Hanau – in allen Fällen lassen sich Bezüge zur sogenannten Incel-Bewegung finden.
Eine Online-Community frustrierter Männer, die sich um ihr natürliches Recht auf Sex mit Frauen betrogen fühlen. Auf Internetforen wie 4chan oder Wikimannia finden sie sich zusammen, bestärken sich gegenseitig in ihrer Ideologie und leben Fantasien aus, die sich bis hin zu Gewalttaten steigern.
Zu Gast sind sind dem Thema Prof. Dr. Rolf Pohl, Begründer der kritischen Männlichkeitsforschung und die Sozialarbeiterin Sophie Spitzner.
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