Ende April 1945 werden auf dem Todesmarsch vom KZ Sachsenhausen in Richtung Norddeutschland vier polnische KZ-Häftlinge im brandenburgischen Dorf Herzsprung ermordet. Davon erzählt in der Ausstellung der Animationsfilm „Herzsprung“, der zu Beginn der Veranstaltung gezeigt wird.
Im Anschluss diskutieren Expert_innen den aktuellen Forschungsstand zu den Todesmärschen von KZ-Häftlingen im April 1945. Wie verhielten sich beispielsweise die Menschen in den Orten, wenn die von SS-Leuten bewachten Kolonnen der KZ-Häftlinge durch die Dörfer und Städte getrieben wurden?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ’45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“ statt.
Hier geht es zum Zoom-Raum. (Kenncode: 659025)