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Online- Fachgespräch: Ohne Zeitzeug*innen: Wie kann Jugend künftig erinnern?

18. März 2021 14:30 - 16:00

Die Möglichkeit realer Begegnungen mit Zeitzeug*innen der NS-Diktatur wird mit zunehmendem zeitlichem Abstand immer seltener und in Zukunft gar nicht mehr gegeben sein. Deshalb stellt sich die Frage, wie wir weiter erinnern können, wenn Zeitzeug*innen, ihre authentischen Erzählungen und die Autorität gelebter Geschichte nicht mehr zur Verfügung stehen. Wie können zukünftig ihr Wissen und ihre Erfahrungen an nachfolgende Generationen weitergegeben werden?

Erinnerungskultur ist ein wichtiger Baustein der demokratischen Bildung, auch und gerade für junge Menschen. Wenn Zeitzeug*innen in Zukunft fehlen, bedarf es neuer Konzepte der Geschichtsvermittlung und alternativer Möglichkeiten des Erinnerns. Umso mehr, als populistische Verschwörungsnarrative zur Geschichtsklitterung gezielt verbreitet werden.

Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Grüne lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung, um Fragen nachzugehen, wie neue Konzepte aussehen können, warum Verschwörungserzählungen entstehen und wie sie verbreitet werden. Nimmt in den „Echokammern“ der Social-Media-Kanäle unsere Demokratie Schaden? Welche Unterstützung brauchen junge Menschen, um Fakten von Fake News unterscheiden zu können?

Diskutieren werden soll unter anderem mit Charlotte Knobloch, selbst Zeitzeugin und David Schiepek, 19-jähriger Initiator eines Erinnerungsprojekts.

Infos zur Anmeldung und zum Stream gibt es es hier.

Details

Datum:
18. März 2021
Zeit:
14:30 - 16:00

Veranstalter

Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Telefon
030/227 58943
E-Mail
ak4@gruene-bundestag.de
Veranstalter-Website anzeigen

Details

Datum:
18. März 2021
Zeit:
14:30 - 16:00

Veranstalter

Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Telefon
030/227 58943
E-Mail
ak4@gruene-bundestag.de
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