Die Arbeit für Demokratie ist prekär finanziert, nicht zuletzt, seitdem viele Projekte aus dem Programm „Demokratie leben!“ gefallen sind. Um Projekte auf sichere Füße zu stellen, fordert die Zivilgesellschaft ein Demokratiefördergesetz.
Nach den Anschlägen in Hanau und Halle ist dies umso dringlicher. Wie steht es um das Demokratiefördergesetz? Und wie kann dabei die Eigenständigkeit der Zivilgesellschaft respektiert werden? Auf der Veranstaltung soll miteinander diskutiert werden, wie Demokratiearbeit langfristig gesichert werden kann.
Referent*innen:
– Timo Reinfrank, Amadeu Antonio Stiftung
– Alma Kleen, Deutscher Bundesjugendring
Die Veranstaltung ist Teil der von Stadtjugendring Potsdam e.V. und mitMachen e.V. organisierten dreiteilige Veranstaltungsreihe „Shrinking Spaces“ von März bis Mai 2021 . Schrumpfende Räume bezeichnet das Phänomen kleiner werdender Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft. Veränderungen sind in vielen Bereichen spürbar: Diskreditierungen durch rechtspopulistische Organisationen, drohende Aberkennung der Gemeinnützigkeit, Finanzierungsschwierigkeiten, Zielscheibe von Fake News etc. Einigen Verbänden ist dies oder das in den letzten Monaten widerfahren. Deshalb sollen gesellschaftliche Zusammenhänge aufgezeigt und gemeinsame Handlungsansätze diskutiert werden.
Der Link zur Veranstaltung wird nach Anmeldung unter ref.gst@madstop.de zugeschickt.