Antisemitismus ist weit verbreitet, auch in progressiven und emanzipatorischen Bewegungen. Der Sammelband „Judenhass Underground“ thematisiert das Reproduzieren entsprechender Stereotype etwa im Anarchopunk, im HipHop, in der queeren Bewegung, der Klimagerechtigkeitsbewegung, der Clubkultur. Altbekannte Mythen tauchen hier in alternativer Form wieder auf. Leicht verändert greifen sie auf uralte Vorurteile zurück. Die Szene setzt sich damit zunehmend auseinander. Auch die Horte in Strausberg will mit der Lesung dazu einen Beitrag leisten. Zu Gast ist Stefan Lauer, Herausgeber und Autor von „Judenhass Underground“.
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