Ayşe Yılmaz, Yeliz und Bahide Arslan wurden am 23.11.1992 in Mölln bei einem rassistischen Brandanschlag ermordet. Im Gedenken an sie findet die „Möllner Rede im Exil“ statt. Seit 2013 ist die Rede nicht mehr Teil des offiziellen Gedenkens der Stadt Mölln. Es schien nicht länger erwünscht, dass die Familie der Ermordeten die Redner*innen selbst bestimmt. Seitdem wird sie an wechselnden Orten „im Exil“ gehalten.
Da sie im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, wird sie nun am 18. April 2021 um 14 Uhr nachgeholt. Es sprechen Newroz Duman und Naomi Henkel-Gümbel sowie Angehörige der Familien Arslan und Yılmaz.
Eine Übertragung wird live auf dem Youtube-Kanal des Hamburger Kampnagel zu sehen sein.