Am 27. Januar 2025 sind es 80 Jahre her, dass Auschwitz befreit wurde. Die Folgen sind noch tief in unserer Gesellschaft verankert. So auch in Ludwigsfelde, wo sich das größte Zwangsarbeiter*innen-Lager von Mercedes Benz in Deutschland befand. Am Ort des ehemaligen Lagers selbst erinnert nichts an die Geschichte oder die Menschen, die hier Zwangsarbeit verrichten mussten und gestorben sind. Wo die Gestorbenen und Getöteten gegraben wurden, ist umstritten. Andreas Heinze (freier Historiker; ehem. Forensiker Ludwigsfelde) und Marlene Pardeller (freie Filmschaffende Berlin) laden am 25. Januar 2025 dazu ein, gemeinsam den Standort der ehemaligen sog. Deutschlandhalle und der Unterkellerung für die KZ-Häftlinge aus Ravensbrück zu besuchen. Treffpunkt ist der Bahnhof Ludwigsfelde um 11 Uhr.
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