In der Nacht vom 12. zum 13. Februar 1999 trat der von Gubener Neonazis gejagte Farid Guendoul in seiner Todesangst eine Scheibe ein, um sich vor den garantierten Schlägen und Tritten der Verfolger zu retten. In der Folge verblutete er und starb Minuten später noch im Hausflur.
Auch wenn sich dieses Ereignis nun zum 22. Mal jährt, sind die rassistischen Ansichten, die Leute zu einer Menschenjagd bewegen, noch immer in den Köpfen vieler.
Zur Erinnerung an das Verbrechen und an die Notwendigkeit des Eintretens gegen jede Form von Menschenverachtung gibt es einen gemeinsamen Treffpunkt:
13.02.2022 um 10.30 Uhr
am Gedenkstein Hugo-Jentsch-Straße / Karl-Gander-Straße in Guben