Viele Begriffe und Themen, die im Naturschutz und in der außerschulischen Umweltbildung verwendet werden, bieten Anknüpfungspunkte für rechtes Gedankengut. Rechte Akteur*innen äußern sich nach Außen z.B. mit Kapitalismuskritik, Globalisierungskritik und einer Romantisierung von Natur. Themen die sich teils auch im Naturschutz und in der Umweltbildung wiederfinden. Hier lohnt ein genauerer Blick auf die Ziele und Strategien rechtsextremer Akteur*innen: Was wollen sie mit ihrer Rethorik erreichen? Wie ist es möglich sich mit den Themen der Umweltbewegung von denen der Rechten abzugrenzen bzw. diese nicht vereinnahmen zu lassen? Wie können Multiplikator*innen der Umweltbildung geschlossen gegen rechte Unterwanderung vorgehen?
Gemeinsam wird mit Expert*innen diskutiert und Ideen gesammelt, wie Akteur*innen des Naturschutzes und der Umweltbildung gegen Vereinnahmungsversuche aktiv werden können.
Für Getränke und Mittagsimbiss wird um eine Spende von 15 Euro gebeten.
Sie können sich hier für die Veranstaltung anmelden. Anmeldefrist ist der 21.11.2023.
Die Veranstaltung wird mit Mittel des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) gefördert.