Nach zweijährigen Umbauarbeiten wird das neue Depot der Gedenkstätte und Museum Sachsenhauen in einem historischen Gebäude des ehemaligen Indtustriehofs eröffnet. Rund 35.000 Objekte, darunter 50 historische Möbel und 100 gerahmte Gemälde sowie zahlreiche Nachlässe ehemaliger Häftlinge werden hier unter modernen konservatorischen Bedingungen untergebracht und dauerhaft aufbewahrt.
Programm:
Begrüßung
Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Grußworte
Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Andrzej Przyłębski, Botschafter von Polen
Rainer Naujocks, Sohn von Harry Naujocks, Häftling des KZ Sachsenhausen
Reinhard Wolff, ehemaliger Häftling im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen
Ort
Veranstaltungsraum (ehemalige Häftlingswäscherei)
anschließend: Tag der offenen Tür, Besichtigung der neuen Depoträume und der dortigen Ausstellung, Depotführungen, Präsentationen