Erfahrungen junger Geflüchteter
Das Autor*innenkollektiv „Jugendliche ohne Grenzen“ liest aus ihrem Buch „Zwischen Barrieren, Träumen und Selbstorganisation“. In diesem Band blicken Jugendliche auf die Jugendhilfe, auf alles, was oft nur scheinbar helfend für geflüchtete Kinder und Jugendliche zur Verfügung steht. Sie beschreiben, wie sie das Aufnahmeland Deutschland empfinden und ihre Situation darin. Das Kollektiv berichtet über seinen Alltag, der geprägt ist von erschwerten Bedingungen wie Rassismus und struktureller Diskriminierung einerseits und den alltäglichen Anforderungen des Erwachsenwerdens andererseits. Nicht zuletzt zeigen die Autor_innen, wie sie in selbstorganisierten Gruppen und Räumen Selbstwirksamkeit, Solidarität und Empowerment-Prozesse erleben.
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.