Nicht erst die Black-Lives-Matter-Bewegungen in Deutschland 2020 und 2021 haben gezeigt, dass es Bedarf und Motivation von BIPoC und Migrant_innen für die Mitgestaltung der gemeinsamen gesellschaftlichen Lebensbedingungen gibt. Schon seit den 1990er Jahren engagieren sich migrantische Selbstorganisationen, dessen Perspektiven häufig übersehen und die zu wenig mit einbezogen werden.
Der AntiRa-Kongress soll die Sichtbarkeit vorhandener politischer und antirassistischer Akteur_innen im Barnim und Brandenburg fördern, Möglichkeiten der demokratischen Partizipation und Selbstorganisation im Kampf gegen Rassismus und (extrem) rechte Einstellungen erörtern und jungen Menschen mit und ohne Flucht- und/oder Rassismuserfahrung Wege aufzeigen, gemeinsam die eigenen Lebensbedingungen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten.
Geplant sind Workshops, Vorträge, kulturelle Beiträge, sowie Konzerte am Freitag- und Samstagabend.
Es wird um Anmeldung gebeten, unter : arkobar@mail36.net