Die Gedenkstätte Sachsenhausen und ihre Partner laden herzlich zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Écraser l’infâme!“. Künstler und das KZ – die Kunstsammlung der Gedenkstätte Sachsenhausen ein.
In der Ausstellung „Écraser l’infâme!“ werden acht Künstler aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Deutschland vorgestellt, die im Konzentrationslager Oranienburg oder im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert waren. Gezeigt werden nicht nur Bilder aus der Lagerzeit, sondern auch Arbeiten, die davor und danach entstanden sind. Werke aus der Sammlung der Gedenkstätte werden durch Kunstwerke aus Privatbesitz und Museen ergänzt. Auswirkungen der Lagerhaft auf die Werke können so nach gezeichnet werden. Das Oeuvre der Künstler ist eingebettet in computeranimierte geographisch-ortsgenaue Darstellungen ihrer Lebensläufe.
Programm der Ausstellungseröffnung
Begrüßung: Dr. Axel Drecoll (Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten) und Agnes Ohm (Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen/ Kuratorin der Ausstellung)
Gesprächsrunde: Jürgen Kaumkötter (Zentrum für verfolgte Künste, Solingen, Kurator der Ausstellung) im Gespräch mit Marjolein Budding (Tochter des Künstlers Jan Budding), Jutta Niefeldt (Nichte des Künstlers Peter Edel) und Dr. Maria Anna Potocka (Direktorin des MOCAK Museum für Gegenwartskunst Krakau)
Mehr Informationen zur Ausstellung finden sich hier. Um Anmeldung wir gebeten.