EU, Bund und Länder investieren große Summen in die Verhinderung extremistischer und radikaler Tendenzen in der Gesellschaft. Neben politisch motiviertem Extremismus liegt zunehmend ein Fokus auf religiös begründeter Radikalisierung. Eher aktionistisch wird der Jugendarbeit dabei eine präventive Funktion zugeschrieben, ohne zu prüfen, ob sie dieser Erwartung standhalten kann.
Der Fachtag greift aktuelle Entwicklungen in Europa, Deutschland und Brandenburg auf, um tatsächliche Potenziale präventiver Angebote zu eruieren. Ausgangspunkt ist eine europaweite Forschung zu Haltungen und Erfahrungen zur Praxis der Jugendarbeit.
Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 10,00 € erhoben. Eine Anmeldung ist noch bis zum 07. September möglich. Weitere Informationen und der Flyer zum Programm des Fachtags finden sich hier.