Programm
Samstag, 21. April 2018
Gesprächsrunde
10-12 Uhr Begegnungsgruppe für Nachfahren ehemaliger Häftlinge des KZ Ravensbrück und anderer Lager mit Dr. Marie-Louise Conen, Dipl. Psychologin
Um Anmeldung wird unter paedagogik@ravensbrueck.de gebeten.
Ort: Seminargebäude
Veranstalterin: Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V.
Wegmarkierung
10-12 Uhr Markierung Gedenkweg
Bahnhof Fürstenberg – Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück mit Schülerinnen und Schülern des Jugendzentrums Berlin-Mariendorf, in Anwesenheit der Ravensbrückerin Stella Nikiforowa, St. Petersburg
Treffpunkt: Bahnhof Fürstenberg
Veranstalterin: Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V.
Dokumentation
13-18 Uhr Dokumentation zum Thema der Verfolgung lesbischer Frauen in der NS-Zeit
15.45-17 Uhr Für ein Gedenken an lesbische Häftlinge, die in Ravensbrück inhaftiert waren
Ort: Seminargebäude
Veranstalterin: Initiative Autonome feministische FrauenLesben aus Deutschland und Österreich und Unterstützerinnen
Gedenken
13 Uhr Gedenkgang über das historische Lagergelände Ravensbrück
Veranstalterin: Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V.
14.30-15.30 Uhr Gedenken auf dem Uckermarkgelände
Shuttle-Abfahrt Besucherzentrum ab 14 Uhr
Veranstalterin: Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V. / Netzwerk
Buchvorstellung
14-15 Uhr Verena Schneider: Leidbilder. Sex-Zwangsarbeit in nationalsozialistischen Lagerbordellen in Erinnerung und Forschung
Ort: Besucherzentrum
Neues aus den Sammlungen
15 Uhr und 16 Uhr Nachlässe und Schenkungen an die Gedenkstätte Ravensbrück
Objektpräsentationen, Vorstellung des Artefakte-Forschungsprojektes / VW-Stiftung mit anschließender Besichtigung der Depoträume
Ort: Kleines Foyer in den Garagen
Theateraufführung
16 Uhr Theateraufführung „Nicht Vergessen!”
Ort: Uckermarkgelände
Veranstalterin: Theaterbündnis Blumenstrauß e.V.
Projektvorstellung
16.30-18.30 Uhr „Das darf man nicht vergessen“. Eine multimediale Präsentation polnischer Schülerinnen und Schüler in Anwesenheit von polnischen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück
Eine Veranstaltung in polnischer Sprache
Ort: Veranstaltungssaal in den Garagen
Veranstalter: Biuro Edukacji Publicznej IPN, Warszawa
Vortrag
17-18 Uhr Die Tragende von Will Lammert. Entstehung und Geschichte
Vortrag von Dr. Käthe Dost, Potsdam
Ort: Seminargebäude
Veranstalterin: Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V.
19-21 Uhr Empfang der Botschaft der Republik Polen und der Gedenkstätte Ravensbrück
Ort: Besucherzentrum
Sonntag, 22. April 2018
9 Uhr Gedenken am Sowjetischen Ehrenmal
Veranstalterin: Lagergemeinschaft Ravensbrück/
Freundeskreis e.V.
10 Uhr Zentrale Gedenkveranstaltung
Begrüßungen:
Dr. Insa Eschebach, Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück
Stella Nikiforowa, St. Petersburg, Internationales Ravensbrück-Komitee
Robert Philipp, Bürgermeister der Stadt Fürstenberg/Havel
Dr. Ulrike Gutheil, Staatsekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Agata Kornhauser-Duda, Gemahlin des Präsidenten der Republik Polen
Ansprache: Gila Lustiger, Autorin, Paris
Lagergebet: Wanda Rosiewicz, Warszawa
Kaddisch: Kantorin Mimi Sheffer, Berlin
Vortrag
13-14.30 Uhr 50 Jahre nach der Niederschlagung des „Prager Frühling“1968: Widerstand und Schicksal der tschechoslowakischen Ravensbrückerinnen
Vortrag von Pavla Plachá, Historikerin, Universität Hradec Králové
Moderation: Christoph Speier, Hamburg
Veranstalterin: Kurt und Herma Römer Stiftung Hamburg
Ort: Seminargebäude
Gottesdienst
12.30 Uhr Heilige Messe mit Erzbischof Andrzej Dziega, Szczecin
Ort: Vor dem Zellenbau
Ein Gottesdienst in polnischer Sprache
Veranstalterin: Polnische Katholische Mission, Berlin
Gedenken
12.30 Uhr In-Sicht-Sein – Erinnern und Gedenken an lesbische Häftlinge
Ort: Neuer Gedenkort
Veranstalterin: Initiative Autonome feministische FrauenLesben aus Deutschland und Österreich und Unterstützerinnen
Buchvorstellung
13-14 Uhr Lili Leignel: Je suis encore là
Lili Leignel, geb. Rozenberg wurde am 16.12.1943 mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern aus Belgien in das Frauen-KZ Ravensbrück deportiert.
Grußwort: Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland
Moderation: Bénédicte Altemüller, Fürstenberg/Havel
Ort: Besucherzentrum
Eine Veranstaltung in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Ausstellungseröffnung
14-14.30 Uhr Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR
Begrüßung: Dr. Insa Eschebach, Gedenkstätte Ravensbrück, Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Grußwort: Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (angefragt), Jochen Feßenbecker, Jehovas Zeugen, Zweigbüro Zentraleuropa, Selters
Vortrag von Dr. Detlef Garbe, KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Heilsgewissheit und Glaubenstreue. Der Widerstand von Jehovas Zeugen gegen das Verbot ihrer Religionsgemeinschaft im „Dritten Reich“ und in der DDR.
Ein Ausstellungsprojekt der Gedenkstätte Ravensbrück in Kooperation mit der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Ort: Großes Foyer in den Garagen
Interreligiöses und Interkonfessionelles Gedenken
15-16.30 Uhr „Woran wir glauben, für das Leben behüten“ (Antonia Bruha, Ravensbrück 1943)
in Kooperation mit der Frauenarbeit der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, dem Frauenwerk der Nordkirche, der Kath. Kirchgemeinde St. Hedwig und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Fürstenberg/Havel, der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin, dem Deutschsprachigen Muslimkreis Berlin und der Kantorin Jalda Rebling, Berlin
Ort: Veranstaltungssaal in den Garagen