Der Dokumentarfilm Die Möllner Briefe begleitet İbrahim Arslan, der den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992 überlebte und dabei mehrere Angehörige verlor. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm. Jahrzehnte später entdeckt er Hunderte bislang unbeachtete Solidaritätsbriefe und begegnet darin drei ihrer Verfasser*innen erneut. Der Film zeigt sowohl das fortwirkende Trauma der Überlebenden als auch İbrahims Engagement gegen Rassismus. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch mit Expert*innen aus Forschung und Zivilgesellschaft statt.
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