Die Matinee „Da soll der Jude den Schaden bezahlen“ erinnert mit einer szenischen Lesung an die folgenschwere NS-Besprechung vom 12. November 1938, bei der beschlossen wurde, dass Jüdinnen und Juden selbst für die Schäden der Reichspogromnacht aufkommen sollten. Dieses Ereignis markierte einen entscheidenden Schritt in der systematischen Entrechtung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Die Lesung macht anhand des überlieferten Protokolls und zeitgenössischer Zeugnisse die perfide Logik und Brutalität nationalsozialistischer Politik sichtbar. Sie lädt dazu ein, über historische Verantwortung und Erinnerungskultur ins Gespräch zu kommen.
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