Die vom Weltoffenen Werder konzipierte Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 – 1945“ dokumentiert mit Texttafeln, digitalen Stationen und einem Audioguide das Leben und Leiden jüdischer Familien in Werder und informiert über die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die Nazis in der Stadt. Interaktive Angebote schlagen den Bogen zum Antisemitismus heute in Deutschland.
Am 24. September um 18 Uhr wird eine Führung durch die Ausstellung in der Heilig-Geist-Kirche angeboten, anschließend gibt es einen kleinen Rundgang zu Orten jüdischer Schicksale auf der Insel. Abschließend wird zum Gespräch und Austausch im Scala Künstlercafé eingeladen.
Die Ausstellung zu jüdischen Schicksalen in Werder ist während der Aktionswoche und darüber hinaus bis Sonntag, 5. Oktober, in der Heilig-Geist-Kirche täglich von 8 bis 18 Uhr zu besichtigen.

