Diskriminierungserfahrungen gehören für viele Menschen in Brandenburg zum Alltag. Dies bringt für Betroffene oftmals schwerwiegende seelische, soziale oder gesundheitliche Belastungen mit sich.
Im dritten Teil der (Web-)Talkreihe „Crashkurs Anti:Diskriminierung in Brandenburg“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und Antidiskriminierungsberatung Brandenburg der Opferperspektive e.V. sprechen sie über faire Bedingungen in der Arbeitswelt für alle: Wie steht es um Diskriminierung in der Brandenburger Arbeitswelt? Wen betrifft sie und von wem geht sie aus? Was sind die Folgen und wie können sich Betroffene wehren? Was können wir alle dafür tun, damit es gar nicht erst zu Diskriminierungen im Arbeitsleben kommt?
Diese und weitere Fragen werden mit den Gästen besprochen:
Prof. Dr. Lena Hipp, Professorin für Sozialstrukturanalyse, insbesondere Arbeit und Organisation, an der Universität Potsdam
Joanna Hubert, Beraterin Fachstelle Migration und Gute Arbeit Brandenburg
Susanne Riepe, Fachdienstkoordination Migration, Caritas – Region Cottbus, Arbeitsmarktintegration, Teilprojekt IQ-Netzwerk, Faire Integration Brandenburg
Projektvorstellung:
DGB Südbrandenburg, durch Marcel Morch
Minor, durch Florian Seufert, Vielfältig Brandenburg (ViB), Minor – Projektkontor für Bildung & Forschung
Moderation: Koray Yılmaz-Günay, Co-Leiter der Geschäftsstelle des Migrationsrates Berlin
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis Montag, den 28.11.2022 an und geben dabei an, ob Sie vor Ort dabei sein werden oder sich online dazu schalten wollen. E-Mail: anmeldung.potsdam@fes.de oder Online-Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/262499
Sollten Sie online teilnehmen, erhalten Sie 1-2 Tage vor der Veranstaltung den Link. Die Durchführung erfolgt über die Software ZOOM. Alle wichtigen Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter: https://www.fes.de/digital/datenschutz-und-zoom
Veranstaltungsort:
Gladhouse | Str. der Jugend 16 | 03046 Cottbus
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Hinweis:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.