Immer mehr Kommunalpolitiker*innen werden zur Zielscheibe von Hass und Hetze. Bei einer bundesweiten Forsa-Umfrage im vergangenen Jahr gaben 57 Prozent der befragten Bürgermeister*innen an, Opfer von Beleidigungen, Bedrohungen oder gar tätlichen Angriffen geworden zu sein.
Auch in Brandenburg haben Einschüchterung, Hetze und Gewalt gegen Amts- und Mandatspersonen zugenommen. Laut der aktuell erschienenen Studie des Brandenburgischen Innenministeriums Präventive Strategien zum Schutz von kommunalen Amts- und Mandatspersonen vor Einschüchterung, Hetze und Gewalt vergeht fast kein Tag, an dem nicht irgendwo in Brandenburg eine kommunale Amts- oder Mandatsperson einen Angriff erlebt.
Die Friedrich-Eberts-Stiftung Brandenburg lädt zu einer Online-Veranstaltung ein, bei der zentrale Ergebnisse der Studie vorgestellt werden, Erfahrungsberichte zu hören sind sowie über präventive Maßnahmen debattiert werden soll.