Was waren die Patient_innenmorde der Nationalsozialist_innen? Und wie wurde nach 1945 mit dieser Geschichte umgegangen? Welche Verfolgung haben Menschen erlebt, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden? Wie haben sie für ihre Rechte gekämpft? Was bedeutet diese Geschichte von Ausgrenzung und Verfolgung heute für uns?
In den Workshops und Seminaren wollen die Teilnehmer_innen verstehen, wie Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus entstehen und wie man sich aktiv für ein Leben in einer vielfältigen und demokratischen Gesellschaft einsetzen kann. Die Veranstalter_innen möchten mit den Teilnehmer_innen Geschichte(n) hinterfragen und untersuchen, wer über wen welche Geschichte(n) erzählt und welche Rolle Macht dabei spielt.
Außerdem wird die „Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde“ in Brandenburg an der Havel besucht.
Was noch?
- 5 Tage mit Vollverpflegung und Übernachtung in der Villa Fohrde
- die Natur und das leckere Essen genießen
- Kanu und Fahrrad fahren, Lagerfeuer und auf was die Teilnehmer_innen sonst noch Lust haben
Leitung:
Mareike Mischke, Jugendbildungsreferentin Villa Fohrde
Anmeldung und Teilnahmebeitrag auf Anfrage über Mareike Mischke