Die Initiative „Barnim für alle“ lädt ein zu dem Protest, um die Verstöße und die Ungerechtigkeiten, denen Asylsuchende im Landkreis Barnim und in ganz Brandenburg systematisch ausgesetzt sind, zu kritisieren.
In dem Aufruf heißt es: „Aufgrund des bewussten Drucks von Ausländerbehörden gab es in letzter Zeit mehrere Selbstmorde. Dieser Druck äußert sich unter anderem darin, dass Geflüchtete, teilweise Jahre lang, keine Lebensperspektiven, keine Beschäftigungsmöglichkeiten und keine Aufenthaltsberechtigung bekommen. Salah war ein Geflüchteter aus dem Tschad, der vor fast acht Jahren nach Deutschland kam. […] Salah lebte unter uns als ruhiger und guter Mensch. Er entschied sich auf Grund seiner aussichtslosen Lage durch Selbstmord sein Leben zu beenden.“
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