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Wie in jedem Jahr, am 27. Januar gedenkt der Cottbuser Aufbruch auch 2021 der Ermordeten, der Verletzten und Verfolgten, der Misshandelten, der Opfer des Holocaust. In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 76. Mal.
Das Gedenken sieht in diesem Jahr anders aus. Durch die Pandemie kann das Gedenken nicht an der Cottbuser Synagoge statt finden.
Viele engagierte Menschen aus Cottbus haben gefragt, wie ein würdiges Gedenken in diesem Jahr aussehen kann.
Die Antwort des Cottbuser Aufbruch sind die sehenswerten Beiträge, die hier zu finden sind.
Vor ORT:
Der vorproduzierte Beitrag wird am 27.1.2021 in der Zeit von 15-16 Uhr an der Fassade der Synagoge am Schlosskirchplatz öffentlich gezeigt.
„Nichts gehört der Vergangenheit an. Alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.“
(Fritz Bauer, der 1963 in Frankfurt/Main den Auschwitz-Prozess erzwang)
DIE LINKE.Cottbus und die „Bücherei Sandow e.V.“
zitieren aus regional-geschichtlichen Veröffentlichungen: „Auschwitz von 1270-heute“, Robert Jan van Pelt, Deborah Dwork Heimatkalender 2013 „Brigitte und Ursula aus Cottbus -1942 verschollen im Ghetto von Warschau, Dr. Manfred Schemel „Sprem – Erlebnisse – die Cottbuser Hauptgeschäftsstrasse“, Heinz Petzold, „Lebensgeschichten jüdischer Cottbuser Familien – eine Dokumentation“, Berichte der „lr“ über Jamlitz-Lieberose
es sprechen und lesen Sigrid Mertineit, Elke Dreko, Sonja Newiak
es musizieren Julie Szelinsky (Gesang), Ilya Dikariev (Bajan)
Kamera und Schnitt Harry Bigalke.