Wie hängen Klimawandel, Rassismus und Menschenrechte miteinander zusammen?
Menschenrechte garantieren allen Menschen gleichermaßen das Recht auf angemessene Ernährung, auf sauberes Wasser, auf Gesundheit und Wohnen. Der Klimawandel gefährdet diese Lebensgrundlagen vor allem von Menschen im Globalen Süden. Darüber hinaus werden Akteure im globalen Süden mit Rassismus konfrontiert, in ihrer Arbeit gegen Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzung eingeschränkt und bedroht.
In dem Workshop wird beleuchtet, wie Klimawandel, Rassismus und Menschenrechtsverletzungen zusammenhängen – mit besonderem Fokus auf Klimaschutzmaßnahmen, in denen sich Gewalt, Machtungleichheiten und Rassismus fortschreiben. Es werden sich Fragen gewidmet, wie Menschen im Globalen Süden das Instrument der Menschenrechte nutzen und welche Ansätze sie einbringen, um die Klimakrise ganzheitlicher anzugehen.
Trainer/innen: Imeh Ituen und Sabrina Tschiche
Imeh Ituen hat Sozialwissenschaften und Umweltmanagement in Berlin sowie Indigenous Australian Studies in Perth, Australien studiert. Derzeit beschäftigt Sie sich mit der Präsenz von kolonialen Kontinuitäten in der Umwelt- und Klimakrise.
Sabrina Tschiche arbeitet zu Fragen von Gewaltfreiheit und Gutem Zusammenleben, zunächst in entwicklungspolitischen Partnerschaftsprojekten und seit 2016 verstärkt im Kontext menschen- und umweltrechtlicher Bewegungen.
Veranstaltungsdatum:
Mittwoch, 11.03.2020
17:00 – 20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Offener Begegnungsraum B84
Bahnhofstraße 84, 14612 Falkensee
Eintritt & Anmeldung:
Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Bitte nutzen Sie bis zum 4. März 2020 das Anmeldeformular.
Der Workshop findet in Kooperation mit dem Begegnungsraum B84 statt.
Kontakt und weitere Informationen:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057816/19
Team MitMenschen
mitmenschen@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.