Im Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit vielschichtigen und zum Teil „subtilen“, unbewussten Formen von Diskriminierung, deren Grundlagen, Mechanismen und Wirkungen: Was hat Diskriminierung mit Voreingenommenheiten und Vorurteilen, Stereotypen und historisch gewachsenen Denkmustern über bestimmte Menschengruppen zu tun? Wo fängt Diskriminierung an? Was haben wir selbst damit zu tun und was kann getan werden, um Diskriminierung vorzubeugen, zu begegnen und davon Betroffene zu unterstützen?
Im ersten, dreistündigen Teil des Seminars geht es – interaktiv und ausgehend von persönlichen Zugängen zur Diskriminierungs-Thematik – um ein differenziertes Diskriminierungs-Verständnis.
Darauf aufbauend und entsprechend der Interessen und Anliegen der Teilnehmenden soll es im ganztägigen zweiten Teil um folgende Themen gehen:
Beschäftigung mit Diskriminierung einzelner davon betroffener Menschengruppen
Diskriminierung in der Sprache – nicht-diskriminierender Sprachgebrauch
Rechtlicher Diskriminierungsschutz (zum Beispiel im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)) und dessen Grenzen
Eigene Erfahrungen mit Diskriminierung
Was tun in konkreten Diskriminierungs-Situationen (Fallbesprechungen)
Referent wird Rainer Spangenberg, RAA Brandenburg sein.
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