Die dritte Veranstaltung der Reihe „Soziale Arbeit in rechtsautoritären Zeiten“ der Falken Brandenburg thematisiert Antifeminismus als zentrales Angriffsfeld rechter Einflussnahme. Auch feministische und geschlechterreflektierte Soziale Arbeit ist massiv betroffen: Angriffe auf queere Jugendangebote, parlamentarische Anfragen zu Mädchen*arbeit, Hetze gegen Sexualpädagogik oder Belästigungen vor Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen sind nur einige Beispiele. Rechte und antifeministische Kräfte versuchen gezielt, die Soziale Arbeit für ihre Zwecke zu instrumentalisieren – sei es durch eigene Angebote im sozialen Bereich, durch Einflussnahme von außen (z. B. über parlamentarische Anfragen oder Medienkampagnen) oder durch das Verankern antifeministischer Positionen in Fachdebatten und Teams. Gemeinsam mit Expert*innen werden aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen aus der Praxis und Gegenstrategien diskutiert.
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