Am 21.2. gibt es eine Vorführung des Dokumentarfilms „Denkste Puppe“ im Adria Filmtheater Steglitz. Hanna Schygulla, eine der bekanntesten Filmschauspielerinnen Deutschlands und selbst ein Flüchtlingskind, trifft nach sieben Jahren vier junge Männer wieder, die 2015 als unbegleitete Minderjährige nach Berlin kamen. In diesem Film geht sie den Fragen nach, wie diese jungen Männer hier angekommen sind, wie und was sie fühlen und ob sie sich als zugehörig empfinden. Die vier jungen Männer trafen damals kurz nach ihrer Ankunft in einem VHS-Projekt, das zugleich Kreativ- und Sprachkurs war, auf die Dozentin Veronika Urban, die mit ihnen Pappmaché-Puppen baute. Darunter entstand auch der große „Wächter der Menschenrechte“, der zu der Frage leitete: „Die Menschenrechte – nur Pappmaché?“
Nach der Premiere gibt es ein Filmgespräch mit Hanna Schygulla und allen Beteiligten.